Dienstag, 26. Juni 2007

Dalai Lama über Lebensregeln


Die Lebensregeln des Dalai Lama


1. wenn Du verlierst, verliere nicht den Lerneffekt

2. befolge grundsätzlich die folgenden drei Regeln:
denke - weil große Liebe und große Ziele große Risiken in sich bergen an
Respekt für Dich selbst,
Respekt für andere und
Respekt (Verantwortung) für alle Deine Handlungen

3. denk daran, dass etwas, was Du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann

4. lerne die Regeln, damit Du weißt, wie Du sie brichst

5. wenn Du merkst, dass Du einen Fehler gemacht hast, unternimm
unverzüglich etwas, um ihn zu korrigieren

6. verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst

7. begegne Veränderungen mit offenen Armen, aber verliere dabei nicht
Deine Wertmaßstäbe

8. denk daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist

9. lebe ein gutes ehrbares Leben - wenn Du aelter wirst und zurückdenkst,
wirst Du es ein zweites mal genießen können

10. eine freundliche Atmosphäre in Deinem Haus ist die beste Grundlage
für Dein Leben

11. wenn Du mit lieben Freunden streitest, bezieh Dich nur auf die
aktuelle Situation - lass die Vergangenheit ruhen

12. teile Dein Wissen, so erlangst Du Unsterblichkeit

13. sei freundlich zur Erde

14. besuche einmal im Jahr einen Ort, den Du noch nicht kennst

15. denk daran, die beste Beziehung ist die, in der die Liebe für den
anderen größer ist, als das Verlangen nach dem anderen

16. bewerte Deine Erfolge daran, was Du aufgeben musstest um sie zu erzielen

17. widme Dich der Liebe und dem Kochen mit wagemutiger Sorglosigkeit



Diesen Text habe ich einmal per e-Mail bekommen mit der Aufforderung: Schenken Sie diesen Text weiter an Freunde und Bekannte - er ist verfasst worden, um an möglichst viele Menschen verschenkt zu werden! Dieser Bitte komme ich jetzt also gerne nach, und ermuntere Sie, dies genauso zu machen.

Sonntag, 24. Juni 2007

Erlauben Sie sich, reich zu sein

Wenn es bisher noch nicht so richtig geklappt hat mit dem Reichtum, dann sollten Sie einmal darüber nachdenken, ob Sie auch tatsächlich reich sein wollen. Klar doch, denken Sie. Lieber reich als arm sein, das will doch jeder. Aber das ist nur vordergründig so.

Wollen Sie wirklich reich sein? Wirklich? Wenn z.B. Ihr Unterbewusstsein in diesem Punkt nicht mitspielt, dann bremsen Sie sich selber aus.

Ihr Unterbewusstsein muß den Reichtum mit offenen Armen empfangen und ihm nicht misstrauische im Wege stehen, sonst kann nichts draus werden.

Also: Identifizieren Sie zuerst Ihre (oft unbewussten) Glaubenssätze zum Thema "Reichtum". Hier helfen Ihnen wieder einige Listen. Schreiben Sie sich je eine Liste (versuchen Sie, 50 Punkte pro Liste zusammenzubekommen) zu den folgenden Themen:

Liste 1: Warum ich es verdiene, reich zu sein
Liste 2: Was ich gutes bewirken kann, wenn ich reich bin
Liste 3: Was denke ich Gutes über "Die Reichen"
Liste 4: Was denke ich schlechtes über "Die Reichen"

Und danach identifizieren Sie selbstkritisch diejenigen Ihrer Glaubenssätze, die Ihnen im Wege stehen. Verabschieden Sie sich von Ihnen. Sagen Sie sich z.B: Dieser Glaubenssatz hat mich bisher begleitet, aber er ist mir jetzt nicht mehr nützlich. Ersetzen Sie ihn durch einen anderen Glaubenssatz. Sehr hilfreich ist es, wenn Sie die Ihnen nützlichen Glaubenssätze zu einem Mantra zusammenfassen, das Sie sich täglich durchlesen.

Samstag, 23. Juni 2007

Yamamoto über Vorbilder

Obschon vorbildliche Gefolgsleute, die Andere in allem überragen,
heutzutage sehr schwer zu finden sind, kann jemand dennoch verschiedene Männer auswählen, von denen jeder den anderen in einer einzelnen Tugend übertrifft.

Wie etwa Anstand, Tapferkeit, die Art zu sprechen, gutes
Benehmen, Treue, und schnelle Entschlussfähigheit.

Das sind dann die, denen man hart nacheifern kann.

(sinngemäß aus dem Buch: Hagakure von Tsunetomo Yamamoto)

Konfuzius über Ziele

Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.
Wer entscheidet, findet Ruhe.
Wer Ruhe findet, ist sicher.
Wer sicher ist, kann überlegen.
Wer überlegt, kann verbessern.

(Konfuzius)

Robert Richman über Reichtum

Ich nenne mich Robert Richman. Ob ich wirklich so heisse? NEIN. Ob ich ein Richman bin? Eindeutig JA. Auch zu den Zeiten, als ich weniger Geld verfügbar hatte als jeder Hartz-4-Empfänger ( das ist so gemeint wie geschrieben!) habe ich mich immer reich gefühlt. wenn nicht an Geld, dann an Erfahrungen und an Lehrgeld. Und ich erwartete schon immer für das viele Lehrgeld einen Gegenwert. Ich hatte also schon für etwas gezahlt, was noch geliefert werden sollte. Ist man dann arm oder reich?

Geht es IHNEN ähnlich? Viel Lehrgeld bezahlt und wenig Bares in der Hand? Ich schlage Ihnen ein interessantes Experiment vor. Schreiben Sie sich eine Liste und führen Sie auf, woran, (Ausser an Geld!) Sie bereits reich sind. Und: Schreiben Sie konkret. Nicht: "reich an Erfahrungen" sondern spezifisch:

>Ich habe die Erfahrung, dass XYZ funktioniert,
>dass VWX nicht funktioniert
>dass ich schneller bin, wenn ich mir weniger zugleich vornehme...


Was auch immer. denken Sie nicht nur an Ihre Erfahrungen, auch an Gelerntes, Fähigkeiten, Beziehungen, Kontakte, Ihre Genussfähigkeit, etc. Und setzen Sie das Ziel, mindestens 50 "Reichtumspositionen" aufzulisten. Besser noch: Schreiben Sie bis 100. Gerade dann, wenn Sie meinen dass alles gesagt bzw. geschrieben ist, kommen aus Ihrem Unterbewusstsein die erstaunlichsten Dinge zum Vorschein. Danach legen Sie die Liste für mindestens eine Stunde weg bevor Sie sie lesen.

Freuen Sie sich auf erstaunliche Einsichten...

Sie sollten ein Mantra haben.

Ich sehe mein neues Leben deutlich vor mir... So fängt mein aktuelles Mantra an. Wie es entstanden ist?

Nachts kommen die besten Ideen. Genau genommen oft kurz vor dem Einschlafen, wenn das Gehirn in der Phase der entspannten Wachheit ist. Und in so einer Phase kam mir das unten stehende Statement zugeflogen. Wow! Wer hat das getextet? Ich? Das Universum? Mein Unterbewusstsein? Wer das Lola-Prinzip gelesen hat, oder etwas von Mike Dooley, Herrmann Hesse, oder Deepak Chopra: Der weiss, das ist sowieso alles eins und dasselbe.

Eins war mir klar: Ein gutes Mantra, ein eigenes Motivations-Statement hatte ich mir schon seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste, hatte Ideen zusammengeschrieben und daran getextet. Und dann war es da. Mein Unterbewusstsein hatte es fertig, ich brauchte es einfach nur noch aufzuschreiben. Das hab ich dann auch gleich getan, wer weiss, ob der Text sonst nochmal in dieser Form wiedergekommen wäre.

Es wurde mein persönliches Mantra, das ich mir seitdem möglichst täglich einmal durchlese und mir dann einige Minuten nehme, um über irgendeinen einzelnen Punkt ein wenig nachzusinnen. Ich stelle es hier gerne vor, es ist zwar sehr persönlich, aber doch nicht in der Art, dass man es unter Verschluss halten möchte. Und ich kann jeden nur ermuntern, sich ein eigenes, selbst formuliertes Mantra zuzulegen. Der Effekt auf die eigene Lebensqualität ist aussergewöhnlich positiv. Doch dazu ein andermal.

Hier ist mein Mantra:

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Ich sehe mein neues Leben deutlich vor mir.

Mein neues Leben hat wenig Stress, und ich kann
das machen, was ich will.

Ich kann tun, was ich gut kann und was mir Spaß
macht. Niemand setzt mir Termine oder übt Druck
auf mich aus. Ich kann dort sein, wo ich mich
gerade wohl fühlen würde.

Ich jage nicht dem Geld hinterher, damit es mir
Glück bringen soll, sondern ich lasse das Glück
zu mir kommen, und es wird genug Geld mitbringen.
Reichlich, so dass es reicht, das ist Reichtum.

Der Erfolg erfolgt, und zwar erfolgt er auf meine
Ideen, auf meinen Nutzen und auf meine Erwartung.

Ich gehe entspannt meinen Weg, und es werden sich
unterstützende Menschen hinzugesellen. So formt
sich meine Gesellschaft, durch meine Absichten,
durch mein Loslassen und meinen Nutzen. So finde
ich Glück und so bringe ich Glück.

Das, was nicht mehr zu mir passt, lasse ich hinter mir.
Das, was ich beabsichtige, pflege ich mit Beharrlichkeit
und Konsequenz, aber locker, ohne Druck.

Ich kann mich so geben, wie ich bin. Dadurch ziehe
ich Menschen an, die zu meinem Wesen passen.
Ich brauche keine Rolle nachzuspielen, meine Rolle ist ICH.

Ich bin ein Glücksbringer.

Dies sind genau die Absichten und Umstände, die mich
am Ende zu meiner Vision führen werden.


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...zu meiner Vision führen werden. Klar, eine Vision sollte man haben. Wer das Ziel nicht kennt, weiss nicht, wie er die Segel setzen soll. Über die Wirkung einer persönlich durchdachten und dann auch wirlich niedergeschriebenen Lebensvision sind tonnenweise Bücher geschrieben worden. Zu Recht, siehe oben: Wer das Ziel nicht kennt...

auch hierzu ein andermal.