Samstag, 23. Juni 2007

Sie sollten ein Mantra haben.

Ich sehe mein neues Leben deutlich vor mir... So fängt mein aktuelles Mantra an. Wie es entstanden ist?

Nachts kommen die besten Ideen. Genau genommen oft kurz vor dem Einschlafen, wenn das Gehirn in der Phase der entspannten Wachheit ist. Und in so einer Phase kam mir das unten stehende Statement zugeflogen. Wow! Wer hat das getextet? Ich? Das Universum? Mein Unterbewusstsein? Wer das Lola-Prinzip gelesen hat, oder etwas von Mike Dooley, Herrmann Hesse, oder Deepak Chopra: Der weiss, das ist sowieso alles eins und dasselbe.

Eins war mir klar: Ein gutes Mantra, ein eigenes Motivations-Statement hatte ich mir schon seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste, hatte Ideen zusammengeschrieben und daran getextet. Und dann war es da. Mein Unterbewusstsein hatte es fertig, ich brauchte es einfach nur noch aufzuschreiben. Das hab ich dann auch gleich getan, wer weiss, ob der Text sonst nochmal in dieser Form wiedergekommen wäre.

Es wurde mein persönliches Mantra, das ich mir seitdem möglichst täglich einmal durchlese und mir dann einige Minuten nehme, um über irgendeinen einzelnen Punkt ein wenig nachzusinnen. Ich stelle es hier gerne vor, es ist zwar sehr persönlich, aber doch nicht in der Art, dass man es unter Verschluss halten möchte. Und ich kann jeden nur ermuntern, sich ein eigenes, selbst formuliertes Mantra zuzulegen. Der Effekt auf die eigene Lebensqualität ist aussergewöhnlich positiv. Doch dazu ein andermal.

Hier ist mein Mantra:

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Ich sehe mein neues Leben deutlich vor mir.

Mein neues Leben hat wenig Stress, und ich kann
das machen, was ich will.

Ich kann tun, was ich gut kann und was mir Spaß
macht. Niemand setzt mir Termine oder übt Druck
auf mich aus. Ich kann dort sein, wo ich mich
gerade wohl fühlen würde.

Ich jage nicht dem Geld hinterher, damit es mir
Glück bringen soll, sondern ich lasse das Glück
zu mir kommen, und es wird genug Geld mitbringen.
Reichlich, so dass es reicht, das ist Reichtum.

Der Erfolg erfolgt, und zwar erfolgt er auf meine
Ideen, auf meinen Nutzen und auf meine Erwartung.

Ich gehe entspannt meinen Weg, und es werden sich
unterstützende Menschen hinzugesellen. So formt
sich meine Gesellschaft, durch meine Absichten,
durch mein Loslassen und meinen Nutzen. So finde
ich Glück und so bringe ich Glück.

Das, was nicht mehr zu mir passt, lasse ich hinter mir.
Das, was ich beabsichtige, pflege ich mit Beharrlichkeit
und Konsequenz, aber locker, ohne Druck.

Ich kann mich so geben, wie ich bin. Dadurch ziehe
ich Menschen an, die zu meinem Wesen passen.
Ich brauche keine Rolle nachzuspielen, meine Rolle ist ICH.

Ich bin ein Glücksbringer.

Dies sind genau die Absichten und Umstände, die mich
am Ende zu meiner Vision führen werden.


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...zu meiner Vision führen werden. Klar, eine Vision sollte man haben. Wer das Ziel nicht kennt, weiss nicht, wie er die Segel setzen soll. Über die Wirkung einer persönlich durchdachten und dann auch wirlich niedergeschriebenen Lebensvision sind tonnenweise Bücher geschrieben worden. Zu Recht, siehe oben: Wer das Ziel nicht kennt...

auch hierzu ein andermal.

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